Melde Dich jetzt zum Newsletter an und erhalte einen 5% Code für Deine nächste Bestellung!
🗓 09.01.25 👤 Katharina Hertling

Hunger nach Neuem – Veganuary

Weihnachten ist geschafft, Silvester vorbei und das neue Jahr steht frisch und funkelnd vor einem. Da kommen bei vielen Leuten schon mal die besten Vorsätze zum Vorschein. Die Motivation am Jahresbeginn sollte man nutzen, oder? Anstatt sich die größten Ziele fürs ganze Jahr zu stecken, fangen wir verhältnismäßig klein an und starten mit einem veganen Januar: dem Veganuary. Also komm mit den KoRo-Küchenmäusen auf eine kulinarische Reise.

Hunger nach Neuem – Veganuary

Vegan-was?

Der Veganuary ist eine Kampagne, die seit 2014 Menschen dazu ermutigt, im Januar einen Monat lang vegan zu leben. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „January“ (Januar) und „vegan“ zusammen. Ziel des Ganzen ist es, das Bewusstsein für vegane Ernährung zu stärken und Dir den Wechsel zu einer pflanzlichen Lebensweise zu erleichtern.

Seit der Veganuary das erste Mal stattfand konnten Schätzungen zufolge bis 2020 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden, was zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt. Außerdem konnten sechs Millionen Liter Wasser eingespart werden.

Where to start:

An veganen Rezepten, veganen Kochboxen, veganen Produkten und Co. mangelt es mittlerweile nicht mehr. Aber diese geben oft eine gewisse Richtlinie vor, die viele:n Köch:innen strikt befolgen wollen, damit das Rezept auch gelingt. Die Realität ist oft eine andere: Der Teig sieht nicht aus wie auf dem Bild und Du weißt nicht, was Du tun sollst. Vielleicht ist es Dir auch schon einmal zu oft passiert, dass Du eine Zutat vergessen hast und nun bei Wind und Wetter noch mal aus dem Haus musst, weil Dir 100 g Mandeln fehlen – man kennt's. Aber die einzige Regel beim Kochen sollte sein: Alles kann ersetzt werden und alles darf getestet werden. Um zu wissen, was wie funktioniert, hilft nur Erfahrung und probieren, probieren, probieren – nicht schlecht, wenn Du Dich an einem neuen Keksteig versuchst. So findest Du die besten Kombinationen, neue Texturen und spannende Zutaten – und das geht natürlich auch alles vegan. Und weil Neues ausprobieren doppelt Spaß macht, haben wir die besten Tipps und Tricks zum Veganuary für Dich zusammengestellt.

Hot Take: Einkaufslisten werden überbewertet

Manche brauchen eine klare Liste zum Einkaufen, andere freestylen da. Wir sagen: Beim veganen Kochen geht beides. Ob Du ein aufwendiges Gericht zauberst oder klassisch Nudeln mit Tomatensoße kochst – Du kannst Dich bei der veganen Küche oft von Deinem Gespür für Ästhetik treiben lassen. Alle Farben und Formen sollten im Einkaufskorb vertreten sein – frisches Obst und Gemüse macht es einem da besonders leicht. Aber pflanzliche Proteinquellen wie rote Linsenburgunderrote Kidneybohnen oder schwarze Bohnen gehören in Deinen Einkaufskorb. Das erweitert die Fülle an Lebensmitteln und damit Konsistenzen und Nährstoffe, die Du zu Dir nimmst. Wie sonst finden Enoki-Pilze, chinesischer schwarzer Essig, die Zunge betäubendes Chili-Öl, weiße Essiggurken und diverses Gemüse, dessen Namen geheim bleiben, da es keine Übersetzung für sie gibt, den Weg auf Deinen Teller? 

Kochen ist die sechste Love Language

Und Liebe lebt von Kreativität und Abwechslung, also lass Dich von einem Arsenal an Nüssen, Soßen und Gewürzen begleiten. Fang an zu zaubern, bis es in Deiner ganzen Wohnung nach Milchreis mit Rosenblüten und Pistazien, Dumplings mit Morcheln und Koriander, Teigtaschen mit Sumach und Rosinen duftet. Überrasch Deine Liebsten oder tu Dir selbst etwas Gutes mit einer neuen Interpretation Deines liebsten Comfort-Foods – Kochen ist auch Selfcare. Egal was Du kochst, koch frei Schnauze. Die besten (Geschmacks-)Erlebnisse ergeben sich, wenn Du in Deiner Küche stehst, und die Zutaten für sich selbst sprechen. Oder Du probierst Dich im Food Pairing aus. Was das ist und wie’s funktioniert, haben wir Dir hier erklärt.

Bei all der Neugierde und dem Ausprobieren solltest Du aber auch nicht vergessen, dass aller Anfang schwer ist. Vegan kochen und essen soll Freude bereiten und Spaß machen, setz Dich nicht zu sehr unter Druck, alles perfekt machen zu wollen. Du musst nicht gleich ein Steak aus selbst gemachtem Seitan braten, für den Anfang tut es auch unser fertiges Seitan-Steak, gibt’s in mediterran und natur, und passt hervorragend zu Rosenkohl und Trüffel-Kartoffelpüree.

Vegane Tipps und Tricks

Gerade am Anfang kann die Menge an Ersatzprodukten, die mittlerweile in den Supermarktregalen steht, wirklich verlockend sein. Doch diese sind leider oft immer noch recht teuer und ob das Gekaufte dann auch einen ähnlichen Geschmack und die passende Konsistenz hat, ist auch nicht garantiert. Was wir Dir aber garantieren können, ist, dass Du aus einem guten Löffel weißem Mandelmus zusammen mit etwas Wasser, Sojasoße und Hefeflocken einen idealen Ersatz für eine käsig-würzige Sahnesoße zaubern kannst. Braune Linsen geben eine gute Basis für eine vegane Lasagne und falls Du der Meinung bist, Tofu schmeckt nicht, hast Du nur noch nicht unsere ultimative Marinade mit Erdnuss und Ingwer ausprobiert.

Für mehr Rezeptideen und Inspirationen für Deinen Veganuary schau auf jeden Fall in unserem Rezeptetool vorbei.

Dazu passende Produkte