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🗓 24.12.18 👤 Sarah Klein

Glühwein selbst gemacht: Der Duft des Winters in Deiner Küche

Kein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein – und dasselbe gilt für cozy Abende mit Freund:innen oder Family zu Hause! Alle Tipps und Tricks, die Du zu Deinem eigenen Glühweinrezept brauchst, findest Du hier.

Glühwein selbst gemacht: Der Duft des Winters in Deiner Küche

Bereits in der Antike gab es schon so etwas Ähnliches wie Glühwein. Damals mischte man Wein mit Honig und verschiedenen Gewürzen, wie zum Beispiel Pfeffer und Safran, und gab geröstete Dattelkerne dazu. Heute stellt man Glühwein traditionellerweise aus weißem oder rotem Wein, verfeinert mit Gewürzen wie Orangenschalen, Zimt, Gewürznelken und Kardamom her. Obwohl roter Glühwein als Klassiker gilt, gewinnt auch weißer Glühwein immer mehr an Beliebtheit.

Wenn Du keine Lust hast, Deinen Glühwein in der Kälte auf dem Weihnachtsmarkt zu trinken, sondern ihn viel lieber daheim genießen und dabei neue, aufregende Variationen ausprobieren möchtest, dann solltest Du ihn Dir dieses Jahr ganz einfach selbst herstellen.

1. Die Basics – der richtige Wein

Bevor Du die einzelnen Zutaten auf den Einkaufszettel für Dein persönliches Glühweinrezept schreibst, solltest Du zunächst einmal den richtigen Wein finden. Industriell hergestellter Glühwein enthält meistens viele Fuselöle. Das sind unerwünschte Nebenprodukte, die bei der Herstellung von Alkohol entstehen und den Geschmack und das Aroma des Getränks beeinflussen können. Um diese zu überdecken, wird dem Wein oft noch eine Menge an raffiniertem Industriezucker zugesetzt. Die Fuselöle sorgen auch für den berühmten Kater am Morgen danach und sind Zeichen einer schlechten Weinqualität. Daher sollte die Basis Deines eigenen Glühweins zunächst einmal aus einem guten, hochwertigen Wein bestehen.
Danach steht die Entscheidung an, welche Art von Glühwein Du herstellen möchtest. Es gibt sowohl weißen als auch roten Glühwein. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in den darin enthaltenen Gewürzen. Roter Glühwein schmeckt eher kräftig, winterlich und rund, während weißer Glühwein einen eher leichteren, weniger aufdringlichen und feineren Geschmack hat. Außerdem empfindet man weißen Wein grundsätzlich als leichter und frischer, roten Wein hingegen als eher schwerer und kräftiger.

2. Los geht's – Wein erhitzen

Hast Du Dich für einen Wein entschieden, so kann es mit der Herstellung losgehen. Dafür eine oder zwei Flaschen des Weins in einen großen Topf geben und diesen auf mittlerer Stufe erhitzen. Vorsicht: Der Wein sollte nicht kochen! Denn dann verdampft der darin enthaltene Alkohol allmählich und der Wein verliert an Geschmack.

3. Die Details – Wahl der Gewürze

Nun geht es an die Verfeinerung Deines Glühweins. Hier ist Deine Kreativität gefragt. Jedoch passen zu rotem und weißem Glühwein nicht alle Gewürze gleichermaßen.

Gewürztipps zu weißem Glühwein

Der etwas feinere weiße Glühwein überzeugt vor allem durch seinen eher zurückhaltenden, fast schon leichten Geschmack. Besonders lecker und fruchtig wird er, wenn Du ihn mit etwa 250–500 ml Apfelsaft mischt. Dazu passen Gewürze wie Bio-Zitronenschalen, Ingwer oder Kardamom. Besonders aufregend wird der weiße Glühwein mit unserem Maca-Pulver. Maca gilt als Superfood mit Heilwirkung und schmeckt intensiv, leicht erdig und verleiht dem Getränk so eine besondere Note. Für etwas mehr Süße kannst Du nach Belieben etwas Kokosblütenzucker unterrühren. Geeignete Weinsorten sind zum Beispiel Riesling oder Chardonnay.

Gewürztipps zu rotem Glühwein

Der rote Glühwein lebt von seinem vollmundigen Aroma und den intensiven, winterlichen Gewürzen. Besonders aromatisch wird er durch etwas Cranberry- oder Granatapfelsaft. Die leichte Säure harmoniert hervorragend mit süßlichen Gewürzen wie Ceylon-Zimt oder Vanille. Auch ein bisschen von unserem Hagebuttenpulver gibt dem Wein einen fruchtig-süßen Geschmack. Wer es lieber etwas klassischer mag, der kann ganz einfach Orangenschalen, Nelken, Zimt und Muskatnuss hinzugeben und erhält einen aromatischen Glühwein mit Orangennote. Auch hier kannst Du den Wein durch ein wenig Kokosblütenzucker nachsüßen. Für den Wein empfehlen wir Dir Sorten wie Merlot oder Trollinger.

4. Endspurt – mischen, ziehen lassen, fertig!

Gerne kannst Du bei beiden Varianten ganze Zimtstangen oder Vanilleschoten in den Wein geben, die vor dem Verzehr wieder entfernt werden müssen. Das gibt dem Wein einen noch intensiveren Gewürzgeschmack.
Die Gewürze werden in den erhitzten Wein eingerührt und sollten idealerweise für etwa 30 Minuten ziehen. Am besten deckst Du den Topf während des Ziehvorgangs ab. Aber Achtung, der Wein darf in dieser Zeit auf keinen Fall zu kochen beginnen, denn dann verdampt der Alkohol.
Danach kannst Du mit einer Schöpfkelle den Wein in eine große Tasse abfüllen und heiß genießen. Weihnachtsmarkt-Feeling garantiert!

Natürlich kannst Du all die vorgeschlagenen Glühweinvarationen auch als alkoholfreie Variante mit Fruchtsaft herstellen. 


Mit Glühwein ist die Weihnachtszeit natürlich nicht abgefrühstückt. Wenn Du für das komplette Weihnachtsfeeling zu Deinem selbst gemachten Glühwein noch gebrannte Mandeln snacken willst, haben wir da natürlich auch eine Anleitung mit den besten Tipps für Dich. Hier findest Du alle Infos rund um Herkunft und Herstellung gebrannter Mandeln. Falls es eher ein herzhafter Snack sein soll, haben wir hier alle nützlichen Infos rund um Maronen und Esskastanien für Dich.

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